Gewaltfreie Kommunikation



Die Giraffe ist das Symbol für die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg |
Was ist "Gewaltfreie Kommunikation?"
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (GFK) ist ein Kommunikationsprozess, der auf einer wertschätzenden Grundhaltung basiert. Wichtig sind dabei Konsens, Kooperation, Selbstverantwortung, Respekt, Mitgefühl und Ehrlichkeit. |
wichtig ist. Sie formulieren klarere Aussagen und werden durch ihre Wertschätzung authentisch und kompetent wahrgenommen. Sie unterstützen damit ihr Gegenüber, Sie zu verstehen und schaffen ehrliche Bereitschaft, Ihre Bedürfnisse zu erfüllen. |
Wo kann GFK angewendet werden?
Gewaltfreie Kommunikation kann überall dort angewendet werden, wo Menschen in wertschätzender und respektvoller Art miteinander umgehen möchten. Obwohl man grundsätzlich davon ausgeht, dass bei GFK auf gleicher Ebene kommuniziert wird, ist eine wertschätzende Kommunikation auch in Gesprächen mit Untergebenen oder Vorgesetzten erfolgreich anwendbar. GFK unterstützt auch dann, wenn sie nur durch |
einzelne Teilnehmer eines Gespräches angewendet wird. |
Zum Beispiel in:
- Partnerschaft
- Familie
- Arbeit
- Schule
- Vereine
- Nachbarschaft
Der Gesprächsprozess
Die Gewaltfreie Kommunikation gibt Ihnen mit dem Modell der 4 Schritte konkrete und erlernbare Werkzeuge in die Hand, die Sie dabei unterstützen:
- Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken, ohne Ihre GesprächspartnerInnen zu beschuldigen oder zu kritisieren,
- Bitten klar zu formulieren, ohne anderen zu drohen, sie zu manipulieren oder zu erpressen,
- Vorwürfe, Kritik und Forderungen nicht persönlich zu nehmen, sondern durch mitfühlendes Hören zu klären, welche unerfüllten Bedürfnisse dahinter stehen.
Empathie / Selbstempathie
Einem Mitmenschen empathisch zu begegnen heisst , dem Gegenüber ehrliches Interesse entgegen zu bringen. Es erfordert die innere Bereitschaft, wirklich zuzuhören und verstehen zu wollen, was der andere im Moment gerade braucht. |
denen die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt werden. Wer sich gehört fühlt, ist viel leichter bereit, selbst zuzuhören und konstruktiv zur Lösungsfindung beizutragen. |